Du fühlst dich in Ausbildung oder Beruf „fehlbesetzt“. Du verbrauchst enorme Energie dafür, dich an die Mehrheit anzupassen. Nach einem Ausbildungs- oder Arbeitstag bist du traurig und fühlst dich allein. Deine wahren Interessen scheinen andere nicht so zu interessieren. Du liest sehr viel und kannst dich kaum über all das austauschen was dich beschäftigt. Du hast schon mit Therapeuten gesprochen, doch die haben keine Diagnose für dich gefunden. Du hast tolle Ideen, die nützlich wären für dein Team, jedoch scheinen sie dir nicht zuzuhören und dich nicht zu verstehen.

Die Tatsache, dass Hochsensible und Hochbegabte fast immer und überall in der Gesellschaft in der Minderheit sind, ist systemisch sehr bedeutsam. Obwohl sie als Minderheit „Außenseiter“ sind und daher mit typischen Außenseiter-Problemen konfrontiert werden, werden sie bisher bei der Inklusion weder in Bildungseinrichtungen noch in Unternehmen kaum berücksichtigt. Auch in Medizin und psychologischer Therapie ist das Thema noch kaum angekommen.

Mein Anspruch ist,

=> Hochsensibilität und Hochbegabung aus der Teamentwicklungsperspektive zu sehen: Wie können verschiedenen (neuronale) Weltsichten und Arbeitsweisen zueinander finden und sich gegenseitig unterstützen?

=> dir beizubringen, wie du dich selbst coachen kannst. Dass du Selbstführungsfähigkeiten entwickelst und schlussendlich auch Selbst-Führungs-Meisterschaft erlernst. Das beinhaltet alle Soft Skills für deinen erwünschten Erfolg

=> dass Teams lernen, sich selbst neurodivers zu führen

=> Hochsensibilität und Hochbegabung bekannter zu machen, um Vorurteilen und Ausgrenzung entgegen zu wirken

Was für Hochsensible gut ist, tut allen Menschen gut! Insbesondere auch anderen talentierten „Außenseitern“ wie z.B. Frauen, Gen Y & Gen Z in Führungsetagen. Das Thema ist wichtig für den Erfolg von Teams und für Gesundheit aller Mitarbeiter!

Teamentwicklung, Gesundheit, Therapieerfolge können durch die Berücksichtigung oben genannter Themen deutlich verbessert werden.

Ich betrachte Hochsensibilität nicht als Defizit, sondern vor allem als Potential, das einerseits geschützt und andererseits entwickelt werden sollte.

Du glaubst, du bist nicht betroffen? Die Anzahl der unwissentlich Hochbegabten und Hochsensiblen ist höher als die meisten denken. Rund vier Millionen Erwachsene in Deutschland haben einen Intelligenzquotienten über 120. Das sind statistisch etwa ein bis zwei Personen pro Schulklasse. Über IQ 130 sind es ca. eine Million. Das sind etwa ein bis zwei Personen pro drei Schulklassen, je nach Klassengröße. Mitglied im Hochbegabtenverein Mensa in Deutschland sind derzeit nur ca. 15.000 (2020). Hochsensibel sind etwa 10 – 20% der Bevölkerung.

Individuelle Ebene

Problem: Menschen mit besonderen Potentialen laufen oft weit unter ihrem eigentlichen Leistungsniveau und entwickeln dadurch Folgekrankheiten, da Potentialentwicklung zu den lebensnotwendigen Grundbedürfnissen aller Lebewesen gehört

Lösung: Coaching und Fortbildungen für Menschen mit besonderen Potentialen. Leitfragen: Wie kann ich meinem Kopfkarussell entfliehen und ins Tun kommen? Wie erkenne ich meine Potentiale, die in mir schlummern? Welche Hindernisse muss ich überwinden, um meine Potentiale voll ausleben zu können und ein glückliches, gesundes Leben zu führen?

Organisations- /Team- Ebene

Problem: Menschen mit besonderen Potentialen werden in Unternehmen, Ausbildungen, Schulen, Medizin und Therapien nach wie vor allzu oft nicht erfolgreich „abgeholt“ => wertvolle Potentiale gehen der Gesellschaft verloren. Sie und ihre Grundbedürfnisse werden nicht erkannt. Es fehlt an Fachwissen über dieses Thema

Lösung: Teamentwicklung sowie Fortbildungen für PädagogInnen, AusbilderInnen und PersonalentwicklerInnen

Es gibt viele Formen von Intelligenz: Emotionale, interpersonelle, sprachliche, künstlerische, musikalische, körperlich-kinästhetische, existenzielle, intrapersonelle, logisch-mathematische, spirituelle, verschiedene Mischungen davon und mehr.

Grundhaltung als Coach

Systemisch- wissenschaftliche Ausbildung und Grundhaltung

Aufgrund meiner wissenschaftlichen Ausbildung habe ich grundsätzlich eine positive Grund-Einstellung zu Schulmedizin, (Natur-) Wissenschaften und Demokratie.

Mensch-Natur-Balance

Mein Ziel ist es Mensch und Natur (wieder) in Balance zu bringen. Das macht Menschen glücklich und hilft gleichzeitig der Natur. Darum verlege ich mehr und mehr meiner beruflichen Tätigkeiten wieder nach „draußen“.

Alle meine Angebote sind (neuro-) diversitäts- und LGBTQIA+-geeignet.